Was passiert bei SUZUKI

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Gelöschtes Mitglied 7020

Guest
Also ich mag Suzuki, aber wenn ich meinen Örtlichen mit den Konkurrenzanbietern vergleiche,
dann kann ich Euren Optimismus nur bewundern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7284

Guest
Das kommt auch auf die Region an.......bei uns sind die Japaner generell wenig vertreten, die meisten größeren Händler haben dicht gemacht. Jene die überlebt haben, taten das nur weil sie KTM oder BMW mit an Bord genommen haben, die dann den eigentlichen japanischen Stammhersteller ins hinterste Eck gedrängt haben.

Da aber gefühlt nur schwarze oder graue BMW´s hier herumfahren, kann man das auch verstehen. Was will man dem Bauern Feinkost anbieten, wenn er eben auf seinen robusten Haferschleim besteht?

Es ist ja auch nichts dagegen zu sagen, wenn dadurch die Japaner am Leben bleiben. Wenn sie aber dann ganz wegbrechen und das Händlernetz irgendwann so "solide" wie bei Aprilia oder Moto Guzzi aussieht, kann man sich frisch machen. Den Europäern mit ihren asozialen Preisen und der durchwachsenen Qualität aber den Hof/Markt zu überlassen, kann weder für den Kunden noch die Vielfalt positiv sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7020

Guest
Ich nehme wahr, dass die Jugend auf KTM steht und BMW ist hier nicht sonderlich stark. Aber selbst das Angebot bei Yamaha ist um Einiges vielfältiger als bei Suzuki.
Auch Kawasaki spielt hier in einer anderen Liga - nur mein subjektives ortsabhängiges Empfinden.
 

manitu

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Also wenn das so weitergeht und sich Suzuki verabschiedet, dann kauf ich mir, wenn die Preise purzeln, so ne Limited. Hat doch alles was man braucht, oder? Naja, vielleicht fehlen noch paar Winglets, aber die könnte man ja nachrüsten :D
Ja das stimmt soweit, aber die Technik ist von 2016 und mit den aktuellen Big-Bikes, wie BMW Kawasaki Honda um nur einige zu nennen, nicht mehr zu vergleichen.
...die Karren kosten aber auch ab 20k aufwärts:0307-ergeben:
 

Sigi-66

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Suzuki ist aber zum Teil selber schuld, die Händler sind schon mit dem Umgang ihrer Anliegen nicht sonderlich froh mit dem Support.
Wenn ich auf die Internetseite bei Suzuki gehe, komme ich mir vor wie in den 90ern als die Bilder scrollen lernten. Das konfigurieren macht z.B. bei Yamaha richtig Spaß, einfach weil man die Kiste in verschiedenen Ansichten sieht und auch was angeboten wird.

Wo liegt das Problem bei Suzuki noch ein paar Zubehörteile anzubieten und die optische Präsentation entsprechend auf "will haben" anzupassen? dazu vielleicht noch ein paar Farb- oder Dekorspiele.

Man muss an dem Verstand von den Führungskräften zweifeln, es könnte so einfach sein:upps:

Dann baut man z.B ein geiles Retromotorrad:daumen: und die Ingenieure bekommen es nicht hin 3l mehr Tankinhalt auf die Fläche zu verteilen, sodass die Optik weiterhin stimmig bleibt:xxbazooka:Dazu lassen sie sich mit der Verfügbarkeit Zeit und lassen sich durch den FauxPax mit den Tankinhalt auch noch von der Presse verreißen.
:dash2: ist das jetzt der Endstand von Ingenieursarbeit bzw. Entwicklungsarbeit:xxarcade:made in Japan ???

Die Hersteller welche sich in den Kunden hineinversetzen, die Ansprüche und Wünsche berücksichtigen werden in Zukunft gewinnen.
Wenn man sich nun das Engagement von Suzuki im Vergleich zu z.B. KTM oder BMW anschaut, was soll man dazu sagen? Sch...e und schade:5badair:
Aber Honda, Kawa und Yamaha haben zum Teil dieselben Probleme, sitzen auch geistige Tiefflieger im Management.

Am schlimmsten finde ich das die kleinen Händler welchen noch den Anspruch haben das der Kunde König ist, verlieren werden.
Es wird in Zukunft nur noch Großhändler geben :blink: du bist nur noch König wenn Du zahlst, darfst aber keine Ansprüche mehr haben. Vor allem musst Du dich anstellen und warten das dich jemand registriert.
 

V6 Rußexpress

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Ich habe das selbst schon oft gesehen und erlebt und mich immer gefragt was die Röhrenjeans tragenden 18 Jährigen denn so begeisternd finden an der Altherren-Sitzposition
Und da liegt der Hase im Pfeffer! Sei doch ehrlich, wieviele junge Leute fahren denn noch Moped? Das Durchschnittsalter steigt doch immer mehr, mit zunehmenden Alter steigen auch die Zahlen mit Rücken und sonstige Probleme. Moped fahren ist nichts mehr für von A nach B zu kommen, sondern Lifestyle und wenn man zum Hobby fahrt auch sehr kostenintensiv.

Ausserdem beissen sich manch Aussagen hier. Was denn nu Blender Kiste oder was zuverlässiges?

Man muss schon sehen wieviel Moped man fürs Geld bekommt. Nicht alle können oder wollen 15K, 20K oder mehr für ein Moped ausgeben, nur weil technisches Spielzeug verbaut ist.

Ich finde Suzuki macht es richtig! Preisleistung muss stimmen und erschwinglich muß das Moped sein, bei moderaten Haltungskosten!

Für ne Duc, Bmw oder Ktm bekomm ich 2 Suzis. Ich will fahren und das Teil nicht nur anschauen. Wie schnell hat man nen Rutscher, Umfaller oder sonst was? Da ist es zwar auch bei der Suzi mega ärgerlich, aber nicht so schlimm wie bei anderen.

Tft bunt, spielereien etc. Hey schaut ihr beim fahren permanent aufs Display? Ich nicht, den Firlefanz brauch und will ich nicht. Das Fahrwerk ist so schlecht? Wer bringt es denn tatsächlich auf der Strasse ans Limit? Bevor sich einer angegriffen fühlt, ich meine wieviel Prozent der Fahrer schaffen das wirklich? Alles was zusätzlich verbaut ist kostet Aufpreis und noch mehr Geld wenns kaputt ist. Ich hab da kein Bock drauf und für die Oldschoolboys etc, wie sind die Leute früher nur zum fahren gekommen? Mit ner Moto Guzzi Le Mans, mit den GPZen, Boldors usw.

Bei manchen frag ich mich warum sie ne Suzuki gekauft haben, nicht böse gemeint aber ich kann es nicht nachvollziehen.

Gut am Licht könnten sie feilen, der Scheinwerfer ist unterirdisch und Euro 5 muß wegen der Regierung leider her, aber sonst? Ich steh auf meine Suzi und hab sich gekauft weil ich sie wollte und nicht weil ich mir keine andere Leisten konnte.

So schlecht ist doch die Ersatzteilversorgung auch nicht - ist ja keine MV Augusta zum Beispiel.

Für alle die höhere Ansprüche haben (ist gut so) gibt es doch genug Hersteller die auf jedweden Wunsch eingehen. Da ist doch für jeden etwas dabei...

Aus einem Dacia Logan wird nie ein CL63 Amg werden - einfach ne andere Zielgruppe, aber gut das es beide gibt....
 

svkai

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Dieses Jahr habe ich mich intensiver mit dem Thema Mopedkauf beschäftigt. Zuerst bei Kawa für eine Z1000SX. Stand da und die Ninja 1000 war zu dem Zeitpunkt noch nicht im Laden. Irgendwie waren mir die 13k€ zuviel. Jetzt Ende der Saison war die natürlich verkauft, aber der hat eine Z1000SX aus 2017 mit etwas über 20tkm da stehen gehabt. Für 8900€ und meinte noch, ja bei Kawa bekommt man noch was für seine Gebrauchte. Im ersten Moment dachte ich, ja der hat Recht. Aber wenn man darüber nachdenkt: der Erstbesitzer hatte jede Menge Firlefanz drangebaut und bestimmt so zwischen 14t€ und 15t€ bezahlt. Inzahlungnahme war eher 7500€ als 8000€, vielleicht auch nur 7000€. Was auch immer: aus meiner Sicht hat der in 3 Jahren echt viel Kohle verloren.
Und das ist auch so wie bei den Autos: Kauf dir ne Premium Karre und prozentual ist der Wertverlust gering, aber total in Euro ist der eben in der Regel ein höherer Euro Betrag als wenn man Mainstream kauft.
Und so sehe ich das auch bei Suzuki. Die Produkte sind top, und als die Kilo GSX S rauskam hatte Kawa noch kein LCD zum Beispiel. Ich wollte ein Motorrad was meinen 12er Banditen ersetzt. Wenn ich sehe was für schicke Bauteile so an der GSX S dran sind: USD-Gabel, schöne Schwinge, Brembo Bremssättel, die Lackqualität ist deutlich besser als beim Banditen, etc.
Ich habe eben wirklich viel Moped für mein Geld bekommen, außerdem finde ich die F schick und Spaß habe ich mit der mehr als genug. Ob nun mehr Spaß als mit dem Banditen, wird sich zeigen. Aber ob ich mit irgendeiner Kawa der Yamse (hab ich mir auch alles angesehen, KTM und BMW nicht zu vergessen) mehr Spaß hätte kann ich auch nicht sagen. Ich weiß nur dass ich mit meiner Wahl zufrieden bin und das ich genügend Kohle übrig habe um mein Moped auch zu fahren.
Und es gibt eben in Europa noch jede Menge Kunden die das auch so sehen. Es gibt eben immer auf und ab bei den Marken. Wenn man bedenkt wieviele Banditen und SV‘s verkauft wurden. Das war die Zeit in der man kaum um Suzuki rumkam. Mal schauen wann es wieder so weit ist. Ich bin gespannt.
 

üpoi

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Da steig' ich gleich drauf. Sie wird anspringen, wie immer, sie wird laufen wie immer, ich brauche keine Elektronik, die für mich fährt und ich brauche nicht Suzuki-Deutschland, weil sie nicht kaputt geht, es sei denn, ich fahre gegen die Wand oder der Scheinwerfer reisst. Immer wieder gern.
 

Freak69

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Ich finde dieses Thema sehr interessant, weil man hier gut sehen kann wie sehr sich viele von uns mit der Zukunftsperspektiv unserer Mopeds und der Marke Suzuki auseinandersetzen.
Ja ich gehe mit bei der Argumentation das wir ein tolles, zuverlässiges, leistungsstarkes, schickes, unkompliziertes und völlig ausreichendes Moped haben.
Es macht auch mir nach wie vor sehr viel Spaß mit der Kilo zu fahren und wenn ich in mich hineinhorche da komme ich immer wieder zu dem Schluss das ich total zufrieden bin mit meiner GSX-S.
Nur da gibt es halt noch diesen kleinen Ohrwurm, der mir immer wieder auf‘s neue Kleinigkeit ins Ohr säuselt.
z.b. sagt er, würdest du dir nicht auch ein E-Gas wünschen?
oder würdest du gerne einen Blipper für up and down am Moped haben?
oder hättest du gerne ein etwas besseres Federbein?
oder wäre nicht ein LED Scheinwerfer was feines?

Es geht ja nicht darum das ich mit meinem Moped vor jedem Kaffee einen auf dicke Hose machen will (das können die Ducatisti gerne machen :0307-err: )
Ich möchte nur ein paar Kleinigkeiten an meiner Kilo verbessert haben (und das Serienmäßig) damit ich noch mehr Spaß bei Fahren habe.

Suzuki muß ja nicht viel verbessern / optimieren und das würde ja auch die Preisgestaltung nicht in ungewollte Sphären führen.

Ich Persönlich brauche nicht x verschiedene Fahrmodi oder Smartphone Connectivity mit dem Dashboard.
Die GSX-S soll weiterhin unkompliziert zu bedienen sein.

Wie gesagt nur ein paar Kleinigkeiten und schon wäre ich vollkommen zufrieden .
 

svkai

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Suzuki Bandit
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Ich habe bei der Tracer 900 GT so ein Farb Display bei der Probefahrt gehabt. Während der Probefahrt habe ich mich über die verschiedenen Farben bei der Darstellung des Drehzahlniveaus gewundert. Nach der Probefahrt den Verkäufer angesprochen was die verschiedenen Farben zu bedeuten haben: er wusste es auch nicht.
Ist zwar schön wenn man den Fahrer mit Farbspielen während der Fahrt unterhalten möchte, aber meine Vorliebe ist doch eher bei der Fahrt das Fahrzeug zu fühlen und nicht eine Farbdusche zu erhalten. Von daher alles gut mit der GSX S und die weiße Beleuchtung des TFT in der Nacht finde ich echt edel.
Ok, ich vergleiche immer relativ zu meinem 2006er Banditen, da kommt mir die GSX S wie ein Raumschiff aus der Zukunft vor, aber warum man diesen ganzen anderen Krempel der Konkurrenz haben sollte verstehe ich auch nicht.
Mich beunruhigt vielmehr wie sich Suzuki in Zukunft in Deutschland aufstellen will. Und da wär es mal cool ein paar Infos zu bekommen.
 
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Gelöschtes Mitglied 7284

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Auch ich finde es interessant hier die vielen Meinungen zu lesen und die vielen Ansichten. Lobenswert hier auch, dass man sich nicht wie in anderen Foren zerfleischt sondern einfach drüber spricht und jede Meinung akzeptiert. Ein ausgewogenes Niveau, wenn man bedenkt, es gibt die negativen Nörgler Foren, oder es gibt die "Rosarote Brille" Fraktion, die selbst einen Gummikothaufen kaufen würde, steckte da nur eine Fahne der Firma X oder Y drin, natürlich wäre es das "next big Thing".

Spott über Suzuki in Form von "veraltet.....nicht zeitgemäß.....Qualität durchwachsen...Opel unter den Japanern.....rasselt sie nicht, ist sie kaputt.....etc." habe ich schon in meiner Kindheit gehört und erlebt, wenn ich mit meinem Vater unterwegs war bei Händlern oder auf Teffen. Ich bin in einem Kawasaki Haushalt aufgewachen und habe bis zum Ausbruch meiner Krankheit Honda Supersportler gefahren. Aber mir kam es nie in den Sinn, Suzuki zu verunglimpfen oder schlecht zu reden. Wer bitte hat sowas nötig? Da ist eventuell ein kleines Genital im Spiel. ;) Gleiches erlebt man oft in letzter Zeit, wenn die Fahrer beliebter Europäischer Marken gern mal über die Japaner vom Leder ziehen. Ja.....man denkt sich nur "ihr habts nötig", aber vielleicht ist das auch so, wenn man mehr in der Werkstatt steht, denn wie wir zufrieden fahren kann. :0307-err::0207-crazy:

Technischer Fortschritt ist nichts schlimmes, im Gegenteil sogar wünschenswert, aber es kostet eben immer auch einiges mehr, dies darf dann der Kunde zahlen. Schön das die neue Honda CB650R z.b. ein hochwertigeres (wenn auch kaum ablesbares) Display hat, mit einer hochwertigen Verarbeitung daher kommt (trotzdem made in Thailand) und auf voll LED und CO. setzt. Schön auch das größere Modell mit Ride by Wire daher kommen, Handy-Anbinung, elektronische Fahrwerke, Methangassensor für die Analyse heftiger flotter Ottos des Fahrers (mir sei der Sarkasmus erlaubt) und und und....

Aber will ich das? Lege ich darauf wert? Darf man den Medien glauben, egal ob es die einschlägigen Magazine sind oder Medien wie 1000PS, da wird natürlich alles angerpisen, alles als Gold verkauft, alles in den Himmel gehoben. Speziell die Jungen vergessen dabei aber, dass dies auch nur noch zum Großteil Werbeplattformen sind. Ok und es gibt kaum noch Motorräder die sich schlecht fahren, im Gegenteil...aber daher geht der Charakter auch in meinen Augen vollkommen flöten. Und....ob Anfänger wirklich besser fahren lernen, wenn 2020282 Systeme ihnen den Hintern retten, ist etwas über das man fleißig und innig streiten kann.

Der Kunde will das, so heißt es immer, aber mir kommen Zweifel ob der Kunde das wirklich fordert oder ob er dem Kunden einredet, dass dieses das genau will. Nur.......stört es mich massiv, egal ob ich Suzuki fahre oder eine andere Marke, wenn eben diese Technikbesessenen, die stundenlang mit dem Handy neben dem Bike stehen und in Menüs herumwursteln, eben jenen die lieber puristische leistbare Motorräder haben wollen, erklären wie ewig gestig, wie altbacken, wie dumm und konservativ diese sind. Die geforderte Toleranz geht hier oft flöten...

Ich habe mich vor zwei Jahren bewusst für die S650X entschieden und auch jetzt bewusst für die GSXS750. Ich bin nicht der leichteste Fahrer und lasse es trotzdem oft gern etwas deftiger angehen.......und weder das Fahrwerk, weder die Bremsen, noch Motor, Getriebe oder das Gefühl ansich, hat mir bei beiden Motorrädern förmlich in den Helm gebrüllt "Oh Gott....du wirst sterben, hier wackelt ja alles, oh Gott...die Kruve.......und wie machst du das nur....unfahrbar"....joa und ich konnte sogar mein Tacho bei Sonne ablesen.....irgendwas mach ich falsch.

Nein ich bin dankbar dafür, das Suzuki noch Motorräder baut die bezahlbar sind, deren Verarbeitung stimmt (besonders auf den Preis bezogen...mehr Lack...mehr Beschichtung...mehr hochwertige Materialeien geht immer...aber zu welchen Kosten?), die sich wirklich schön fahren lassen und ihren Dienst in den meisten Fällen, zuverlässig und langlebig verrichten.

Die Kritik bezieht sich nur darauf, dass etwas mehr Auswahl und keine technische Änderungen in Form von LED Blinkern und Scheinwerfern, Zubehör und Technik durchaus auch bezahlbar möglich wären. Das Konservative fällt hier oft ins Gewicht und die schlechte Kommunikation mit Händlern und Kunden.......und genau aus DIESEM Grund, sind viele Kunden von KTM, BMW und Duc so verzeihend so treu und lassen sich so viele Dinge zumuten. Da man hier einfach das Gefühl vermittelt bekommt "Du bist uns was wert, du bist König, wir respektieren deine Wünsche....wir schaffen eine Identität". Anders kann ich es mir nicht erklären, wie man die ganzen Macken, Mängel und Rückrufaktionen so klaglos mitnimmt und trotzdem die MArke über den grünen Klee lobt.....

Motorradfahren ist Gefühl.......bei Suzuki oft eher Pragmatismus...
 

zwölfhunderter

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Dann baut man z.B ein geiles Retromotorrad:daumen: und die Ingenieure bekommen es nicht hin 3l mehr Tankinhalt auf die Fläche zu verteilen, sodass die Optik weiterhin stimmig bleibt:xxbazooka:
Das ihr immer am Tank der Katana rumnörgelt. Andere her kaufen sich Mt10 oder Tuono, welche über 9l/100km verbrennen, da kommt man auch mit 5l mehr im Tank nicht weiter :rolleyes:
 

üpoi

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Mal ernsthaft? Wer braucht einen "Blipper". Man kann jede Suzuki meistens ohne Kupplung hoch schalten und mitunter auch runter. Wer braucht überhaupt ein Motorrad, wenn er auch ein Automatik-Auto fahren kann? Neuerdings gibt es gar Anfahrhilfen, die die Bremse vor dem Anfahren feststellen und erst lösen, wenn die Fuhre rollt. Ältere Menschen lernten noch, sowohl ein Schaltgetriebe-Auto wie auch ein Motorrad ohne solche Extras den Berg rauf zu bekommen. Absolut nichts dagegen, das Autofahren bequem zu machen, ich fahre selbst einen Micra-Automatik mit Magnetpulverkupplung. Aber warum will man sich denn beim Motorradfahren alles abnehmen lassen? Teil des temporären Eskapismus ist doch gerade, sich zeitweise nicht entmündigen und kutschieren zu lassen, sondern etwas selbst zu machen. Dachte ich; jede andere Meinung wird respektiert.
 

Knaxsi

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Mal ernsthaft? Wer braucht einen "Blipper"

Ich finde es schon komisch das bei allen solchen Neuerungen immer die Aussage von jemandem kommt "wer braucht das, ging doch früher auch ohne"
Ja die Autos wurden auch mal angekurbelt zum anspringen. Trotzdem machst du deins jetzt mit nem Elektrostarter an. Ist auch nur Komfort und Zeitersparnis. Denn an ging das Auto zu jener Zeit auch irgendwann. Genauso wie ein Schaltautomat beim Motorrad. So wie alle technischen Hilfsmittel und Neuerungen in so ziemlich jedem Lebensbereich. Zwingend notwendig war diese bis dahin nicht. Noch nie.
Physikalisch Fakt ist auch, dass man mit dem Schaltassistent sehr viel schneller den Gang wechselt als mit dem Drücken der Kupplung. Gibt Gründe das zu wollen, auch wenn es zum fahren eines Motorrades nicht absolut zwingend technisch notwendig ist.
Man kann sich an Prüfstandsläufen auch sehr schön ansehen, dass ein richtig eingestellter Schaltautomat beim sehr schnellen beschleunigen sogar schonend fürs Motorrad ist.
Da beim konventionellen schalten die Leistung sehr viel weiter abfällt bevor die Kupplung dann bei 8k oder 10k Umdrehungen wieder auf einen Schlag in bruchteilen einer Sekunde die volle Leistung übergibt.
Das beste daran ist ja sogar das du deinen Kupplungshebel trotzdem noch hast. Dir wird also in keinster Weise vorgeschrieben wie du zu fahren oder schalten hast. Das Argument zählt also auch nicht. Denn wenn du dann kein bock hast ohne Kupplung zu schalten weil dass das Freiheitsgefühl für dich einschränkt, naja dann zieh halt den hebel. Geht ja trotzdem.
Das ist nur meine Meinung. Vielleicht kann man nachvollziehen wieso ich diese Aussage vom Anfang einfach nicht so verstehe.
 

Freak69

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@üpoi ich erkläre dir gerne wozu man einen Blipper gerne nutzt.
Wenn du ab und an auf einer Rennstrecke unterwegs bist, dann ist es eine angenehme Entlastung wenn man beim Schalten nicht zu Kuppeln braucht.
Das schalten mit einem Blipper schont das Getriebe mehr als wenn man ohne Kupplung schaltet.
 
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